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I Gefahr des Überversicherns
Die richtigen Versicherungen
„…Einschlafen konnte der Sozialrichter nicht mehr, nachdem er diese schwerwiegenden Überlegungen noch einmal nachvollzogen hatte. Doch obwohl er auf Finanzthemen nie richtig Lust hatte, hielt er sich an seinen alten Leitsatz: „Raubt dir ein Gedanke den Schlaf, hole dir anschließend Expertenrat.“ In der folgenden Mittagspause wählte er deshalb eine Kölner Telefonnummer. Über sie nahm er Kontakt zu einem unabhängigen Finanzberater auf, den ihm einer seiner braungebrannten golfspielenden Ex-Kollegen empfohlen hatte.
Wenn es ihn beruhige, könne er über eine Pflegepolice nachdenken, sagte ihm Jörg Wrobbel in dessen Köln-Sülzer Büro. „Ich bin aber gegenüber Versicherern skeptisch geworden“, fügte er hinzu. „Die Pflege scheint mir die nächste Sau zu sein, die durchs Dorf getrieben wird, weil Krankenversicherer nicht mehr wissen, wie sie noch Geld verdienen sollen.“ Wrobbel schlug Gerstenbach vor, einmal ganz anders über seine Finanzen nachzudenken: weniger von den Produkten her als mehr von den eigenen Bedürfnissen. Er habe genug Vermögen und eine sehr großzügige Pension, so dass er sich nicht so sehr sorgen müsse… “
I Ausgangssituation
Artikel aus der FAZ
Mit Rente, Haus und Ersparnissen sind schon einige Schäfchen im Trockenen. Aber wie viel Geld braucht man, um bis zum Lebensende damit auszukommen?
05.09.2016, von PHILIPP KROHN